Sonntag, 3. August 2008

Gili Trawangan

Heho :-)


da, das internet erstaunlich teuer war auf den gilis kommt der bericht doch etwas spaeter als geplant. da david und ich grad parallel blog schreiben moege man nachsichtig sein falls wir grad was doppelt schreiben sollten ;-)


gili trawangan ist ein sehr huebsches kleines inselchen mit ganz eigenem flair. wir haben, dem eintrag im lonely planet zu folge, eine absolute partyinsel erwartet. aber nach ein zwei tagen haben wir festgestellt das es tatsaechlich nur drei partys pro woche gibt und das, obwohl jeder uns weis machen wollte das highseason herrscht. wir haben kurzergand gedacht das dies eine erfindung der insulaner sei, um die preise fuer unterkuenfte in erstaunliche hoehen zu treiben, aber letztendlich muss man sagen, das die insel tatsaechlich nur sehr klein und die kapazitaet an billigen unterkuenften schnell erschoepft ist. aber an bars mangelt es nicht :-)

nach einiger rumrennerei und ein bisschen aergerei haben wirs nach zwei naechten doch noch in eine billigerere unterkunft geschafft.


nun zum wichtigen .... :-) also auf der insel bekommt man alles was das herz begehrt: indonesische beachboys, knackige maedels, kocks,ecstacy,gras,alkohol mischgetraenk fuer unter einen euro, richtig gutes bintang beer und mushroom an jeder ecke. es ist wirklich unglaublich wie ueberall der heilige pils (fuckin awsome fresh mushroom) angepriesen wird... ticket to the moon and back.


zentraler partyort ist die bar rudys wo freitags auch ne party steigt. das besondere an den gilis ist das die einheimiscvhen mitfeiern, also nicht nur touris sondern in dem fall sogar fast nur einheimische. demnach ist es als weisses maedchen beinahe etwas anstrengend mit der zuneigung der insulaner auf der tanzflaeche zurecht zu kommen. vorallem ist es lustig weil die meisten ja dann doch recht klein sind.wenn party ist gehts grundsaetzlich bis morgens, also eine feine sache.

soviele deutsche und hollaender wie auf dieser insel haben wir noch nicht gesehn und auch noch nie einen so regen verkehr zwischen touristenmaedchen und einheimischen jungs. da verliebt man sich fast jeden tag neu.


auf die frage where are you from? -germany.... folgt grundsaechlich aaachsooo, alles klar?


zum dorf auf der insel kann man nur sagen, dass es tatsaechlich sehr schoen ist, viele kinder, die schule, moschee und soviele gockel das man morgens gegen sechs gerne ein grosses schlachtfest veranstalten moechte, nja und wenn man von dem nicht wach wird, gibts immere noch den muezzin....es gibt keine motorisierten fortbewegungsmittel, nur pferdekutschen, wobei wenn man die in anspruch nimmt, hat man echt zuviel geld oder ist wirklich voll faul.


gegen ende unseres giliaufenthalts haben wir doch mit einigen einheimischen freundschaft geschlossen, und zwei tolle abende auf der strasse bzw am strand mit gitarre spielen und reiswein verbracht.nachts hat man einen imposanten sternenhimmel und was ganz besonderes... leuchtendes plankton wird nachts an den strand gespuelt.wir haben ne einfuehrug in das drogengeschaeft auf der insel bekommen und den grund erfahren, warum man mushroom am besten bei einem schoenen sonnenuntergang zu sich nehmen sollte.

bei all den drogen bleibt frage, ob das gut sein kann.... wenn man sich am tag 7 joints reinpfeift (z.b. morgens anstatt fruehstueck!!!!!!)? oder wenn man den berufswunsch ein grosser drogendealer zu werden hegt?


am tag unsrer abreise haben wir vereinbart, einen unserer neu gewonnenen freunde, nochmal in seinem dorf auf lombok zu besuchen, was hoffe ich auch zu stande kommen wird.


ab gehts nach kuta lombok, und los gehts wieder mit den turbulenzen die der weg von a nach b in indonesien mit sich bringt.... man wird mit dem kombiticket (schiff + auto, bus oder was auch immer es letztendlich ist) in der hand von einer station zur naechsten gebracht und hofft einfach, das man irgendwie doch irgendwann ankommt. kam jetzt zweimal vor, dass wir vor nem restaurant abgesetzt wurden (quasi als endstation), in dem man dann was essen soll. den letzten kilometer muss man dann laufen, wenn man nicht nochmal geld bezahlen moechte. ganz dubios. aber die reiserei lohnt, indonesien ist einfach sowas von vielfaeltig, sei es von der landschaft her oder von der art der menschen, und das innerhalb weniger kilometer....


liebe gruesse david und melle










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